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Die ersten Mitarbeiterverträge sind unterschrieben, im Büro ist der Teppich frisch verlegt und das erste Mal brüht die Siebträgermaschine Espresso: Mit seiner eigenen Firma richtig durchzustarten kann aufregend sein. Jedoch dürfen im Eifer des Gefechts sinnvolle Komponenten des Marketings nicht vergessen werden: Branding ist ein Begriff, der allgegenwärtig erscheint. Dies hat auch seine Gründe, denn Branding gehört zu den wichtigsten und gleichzeitig unterschätztesten Teilen des Marketings.
Seiner eigenen Firma ein gewisses Image zu geben kann zu den größten Herausforderungen des Geschäftslebens zählen, weswegen Sie sich Zeit nehmen sollten, um einen guten Brandingplan auszuarbeiten. Schon vor ein paar Wochen haben wir über das Thema Businessfotografie geredet und wie essenziell gute Businessfotos sind, um Ihre Firma marketingtechnisch zu platzieren.
Es bleibt jedoch eine Frage offen: Was kosten gute Businessfotos eigentlich? Dieses Thema ist nicht so einfach, weswegen wir in diesem Artikel versuchen werden, uns ein wenig der Antwort anzunähern.
Planung eines Businessshootings
Die Konzeptionierung eines Businessshootings ist der wichtigste Schritt. Hier können Sie festlegen, wie Sie sich und Ihre Firma präsentieren wollen. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, das Licht in den Fotos in Firmenfarben zu halten oder auf dem Dach des Firmengebäudes zu fotografieren. Welchen Dresscode Sie für das Shooting möchten, ob die Bilder casual oder seriös sein sollen oder wer genau fotografiert werden soll: Dies sind alles Entscheidungen, die die Wirkung Ihrer Bilder beeinflussen.
Da Sie wahrscheinlich zu beschäftigt sind, die Konzeptionierung selbst zu schreiben, wird die entsprechende Agentur die Konzeptionierung, ausgehend von Ihrem Briefing anfertigen. Mit einer guten Konzeptionierung wird das Shooting schnell und effizient stattfinden, ohne an Wertigkeit zu verlieren.
Was gehört alles dazu?
Sie können sich sicher denken, dass ein Businessshooting nicht hopplahopp von statten geht. Zu einem Shooting gehören meistens ein Fotograf, ein Assistent und eine Visagistin.
Die Visagistin ist für Make-Up verantwortlich. Dies ist weniger banal, als es klingt. Denn im hellen Blitzlicht sieht man jeden Glanz der Haut und jede Hautunreinheit. Die Visagistin ist somit darauf spezialisiert, dass Ihr Gesicht unter fotografischen Bedingungen gut aussieht. Da Sie die Bilder eines Businessshootings in den unterschiedlichsten Kontexten einsetzen können, ist die Visagistin ein Muss.
Der Assistent eines Fotografen hilft beim Aufbau der Lichtformer und Blitze, verwaltet die digitalen Dateien und macht die entstandenen Fotos für die Postproduktion fertig. Ohne den Assistenten müsste der Fotograf ständig seinen Posten verlassen, was das Shooting verlangsamen würde.
Der Fotograf ist der wichtigste Teil der Produktion. Mit seiner langen Erfahrung kann er jeden ins perfekte Licht rücken. Wer schon einmal probiert hat, selbst zu fotografieren, wird wissen, wie schwer es ist Personen so zu fotografieren, wie man es sich vorgestellt hat. Für den Fotografen ist dies um einiges leichter, so dass er Ideen schnell umsetzen kann.
Was kostet nun ein Businessshooting?
Pro Tag kann ein Fotograf 800€-2000€ kosten. Ein Assistent, der meist Freiberufler ist, wird mit mindestens 300€ bezahlt. Auch eine Visagistin erhält teilweise 500€ am Tag. Dazu kommen Anfahrts- und teilweise Hotelkosten. Auch die Konzeptionierung des Shootings wird berechnet.
Sie sehen, dass die Preise stark schwanken. Jedoch lohnt es sich nicht immer, das Billigste zu nehmen, was Sie finden können. Wer billig kauft, kauft zweimal. Wenn Sie sich noch nicht komplett sicher sind, wie Ihr Fotoshooting aussehen soll oder Sie eine noch genauere Preisvorstellung benötigen, dann klicken Sie am besten auf den unteren Button, um ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren. Wir sind uns sicher, dass wir auch für Sie die richtige Lösung finden werden!