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Appartementgebäude und Mehrfamilienhäuser stellen Immobilienmakler vor eine besondere Herausforderung: Sie haben nicht nur eine Wohnung zu vermieten, sondern gleich mehrere. Gleichzeitig müssen Sie Mittel und Wege finden die Sauberkeit und Ordnung in den Kellerräumen und dem Treppenhaus zu gewährleisten, die Installation in Schuss zu bekommen und das Dach regendicht zu halten. Sie können es sich schlichtweg nicht erlauben zusätzlich noch Fehler beim Marketing zu machen. Insbesondere die richtigen Bilder sind bei der korrekten Vermarktung entscheidend. Wie können Sie Ihre Bilder optimieren, um das perfekte Ergebnis zu erhalten? In diesem Artikel wird es um genau diese Frage gehen!
Welche Fotos benötige ich?
Um es simpel zu halten: Ein Bild von allen Räumen und ein Grundriss. Wenn Sie auf jeder Etage verschieden geschnittene Apartments haben, lohnt es sich wahrscheinlich, einen Grundriss für die gesamte Etage zu erstellen und den verschiedenen Wohnungen bestimmte Labels zu geben. So werden die verschiedenen Wohnungstypen für die potenziellen Kunden leichter erkennbar und können so miteinander verglichen werden. Sie können auch für jede Wohnung eines bestimmten Typs exemplarische Bilder erstellen. So können Sie sich viel Arbeit ersparen. Es sei denn eine bestimmte Wohnung, etwa im Dachgeschoss, weicht auf irgendeine Weise von diesem Muster ab. Diese muss dann selbstverständlich gesondert fotografiert werden.
Innerhalb der Wohnungen sollten Sie auf gutes Licht achten. Machen Sie am besten alle Lichtquellen an und achten Sie auf eine saubere Umgebung. Die meisten Räume können Sie durch 1-2 Fotos darstellen. Sie können auf Immobilienportalen zwar fast unendlich viele Fotos hochladen, die meisten Kunden sind davon jedoch überfordert. 5-10 je Apartment sind mehr als ausreichend.
Benötige ich Fotos von außen?
Auch die Außenfassade sollten Sie nicht ignorieren. Natürlich ist die Außenfassade nicht so interessant wie der Innenteil der Einzelappartements. Den Kunden interessiert es dennoch, wie das Haus in seiner Umgebung wirkt. Wenn sich in unmittelbarer Nähe des Hauses Einkaufsmöglichkeiten oder ÖPNV-Haltestellen befinden, sollte dies auf den Fotos zu sehen sein. Natürlich können Sie dies auch in den begleitenden Text schreiben, aber wer liest sich das schon so genau durch?
Eine weitere Möglichkeit, die Ihnen offen steht, ist für Ihr Appartementgebäude eine eigene Website anzulegen, auf der Sie alle Anfragen zentral sammeln und freistehende Wohnungen ausschreiben können. Informationen über Ihr Haus an sich haben dort auch ihren Platz.
Sollten die Apartments möbliert sein?
Wenn Sie die Appartements unmöbliert oder unrenoviert vorfinden, dem Kunden jedoch zeigen wollen wie das Appartement einmal aussehen könnte, sollten Sie sich über die Technik des Home Stagings Gedanken machen. Beim Home Staging wird eine unmöblierte Wohnung für eine kurze Zeit mit Möbeln ausgestattet, so dass sie möbliert fotografiert und vermarktet werden kann. Dies ist für das Marketing sehr effektiv, jedoch zeitaufwändig und teuer. Eine Alternative stellt das Digital Home Staging dar. Hierbei werden hochauflösende Bilder Ihrer Wohnungen digital nachbearbeitet, sodass Sie bereits früh ins Marketing einsteigen können. Ein weiterer Vorteil: Auch größere Renovierungsarbeiten lassen sich schnell am PC simulieren, sodass Sie früh mit hochwertigen Bildern ins Marketing starten können.
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